Lieder zum Gottesdienst am 9. November 2025
Gerald MacDonald
Predigttext: Lukas 6,27-38
BG 992: 1-3
1 »Wachet auf«, ruft uns die Stimme / der Wächter sehr hoch auf der Zinne, / »wach auf, du Stadt Jerusalem! / Mitternacht heißt diese Stunde«; / sie rufen uns mit hellem Munde: / »Wo seid ihr klugen Jungfrauen? / Wohlauf, der Bräut’gam kommt, / steht auf, die Lampen nehmt! / Halleluja! / Macht euch bereit zu der Hochzeit, / ihr müsset ihm entgegengehn!«
2 Zion hört die Wächter singen, / das Herz tut ihr vor Freude springen, / sie wachet und steht eilend auf. / Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig, / von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig, / ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf. / Nun komm, du werte Kron, / Herr Jesu, Gottes Sohn! / Hosianna! / Wir folgen all zum Freudensaal / und halten mit das Abendmahl.
3 Gloria sei dir gesungen / mit Menschen- und mit Engelzungen, / mit Harfen und mit Zimbeln schön. / Von zwölf Perlen sind die Tore / an deiner Stadt; wir stehn im Chore / der Engel hoch um deinen Thron. / Kein Aug hat je gespürt, / kein Ohr hat mehr gehört / solche Freude. / Des jauchzen wir und singen dir / das Halleluja für und für.
Form 3, (S. 31)
L: So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren gehen,
sondern das ewige Leben haben.
G: Christus, das Licht der Welt: Welch ein Grund zur Freude! In unser Dunkel kam er als ein Bruder. Wer ihm begegnet, der sieht auch den Vater. Ehre sei Gott dem Herrn.
L: Herr Jesus Christus,
im Licht deiner göttlichen Gnade erkennen wir, dass wir eine Gemeinde von sündigen Menschen sind.
Wir bedürfen deiner täglichen Vergebung und leben allein von deiner Barmherzigkeit.
Erlöse uns aus unserer Vereinzelung und vereine uns zu deiner lebendigen Gemeinde.
G: Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser. Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, gib uns deinen Frieden. Amen.
L: Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, ist nicht im Dunkeln, sondern hat das Licht der Welt und mit ihm das Leben.
G: Gelobt sei Jesus Christus:
Herrlich und mächtig wie Gott war er.
Aber er behielt seine Macht nicht für sich und den Glanz seines göttlichen Wesens. Alles legte er von sich ab,
er nahm die Gestalt eines Knechts an und wurde ein Mensch unter Menschen.
Die arme Gestalt eines Menschen trug er und beugte sich tief hinab bis zum Tod, ja, bis zum Tode am Kreuz.
Darum hob ihn Gott über alles empor und setzte ihn über alles, was lebt,
über Menschen und Mächte.
Denn den Namen Jesu sollen sie nennen und ihre Knie beugen im Himmel und auf der Erde und unter der Erde.
Und mit allen Stimmen sollen sie rufen:
„Jesus Christus ist der Herr!“ und Gott den Vater rühmen und preisen.
G: Du wollest uns das Kreuzgeheimnis lehren und unser sehnlich Bitten drum erhören.
Du lässt die Zeugen überall ertönen: Ihr Menschen, lasset euch mit Gott versöhnen!
Ihr dürft, so wie ihr seid, zum Heiland kommen und kommt ihr nur, ihr werdet angenommen.
BG 1008: 1-4
1 Wir warten dein, o Gottes Sohn, / und lieben dein Erscheinen. / Wir wissen dich auf deinem Thron / und nennen uns die Deinen. / Wer an dich glaubt, / erhebt sein Haupt / und siehet dir entgegen; / du kommst uns ja zum Segen.
2 Wir warten deiner mit Geduld / in unsern Leidenstagen; / wir trösten uns, dass du die Schuld / am Kreuz hast abgetragen; / so können wir / nun gern mit dir / uns auch zum Kreuz bequemen, / bis du es weg wirst nehmen.
3 Wir warten dein; du hast uns ja / das Herz schon hingenommen. / Du bist uns zwar im Geiste nah, / doch sollst du sichtbar kommen; / da willst uns du / bei dir auch Ruh, / bei dir auch Freude geben, / bei dir ein herrlich Leben.
4 Wir warten dein, du kommst gewiss, / die Zeit ist bald vergangen; / wir freuen uns schon überdies / mit kindlichem Verlangen. / Was wird geschehn, / wenn wir dich sehn, / wenn du uns heim wirst bringen, / wenn wir dir ewig singen!
BG 1034: 1-3
1 Es wird sein in den letzten Tagen, / so hat es der Prophet gesehn, / da wird Gottes Berg überragen / alle anderen Berge und Höhn. / Und die Völker werden kommen / von Ost, West, Süd und Nord, / die Gott Fernen und die Frommen, / zu fragen nach Gottes Wort. / Auf, kommt herbei! / Lasst uns wandeln im Lichte des Herrn!
2 Es wird sein in den letzten Tagen, / so hat es der Prophet geschaut, / da wird niemand Waffen mehr tragen, / deren Stärke er lange vertraut. / Schwerter werden zu Pflugscharen / und Krieg lernt keiner mehr. / Gott wird seine Welt bewahren / vor Rüstung und Spieß und Speer. / Auf, kommt herbei! / Lasst uns wandeln im Lichte des Herrn!
3 Kann das Wort von den letzten Tagen / aus einer längst vergangnen Zeit / uns durch alle Finsternis tragen / in die Gottesstadt, leuchtend und weit? / Wenn wir heute mutig wagen, / auf Jesu Weg zu gehn, / werden wir in unsern Tagen / den kommenden Frieden sehn. / Auf, kommt herbei! / Lasst uns wandeln im Lichte des Herrn!
BG 680
So segne mich denn und behüte / mich, Herr, du ein’ge Segensquell; / erquicke mich durch deine Güte, / dein Gnadenantlitz leucht mir hell; / erheb dein Antlitz über mich, / dein Fried bleib in mir ewiglich.
Liedtexte stehen während der Streams zur Verfügung.
Lieder aus dem Gesangbuch der Evangelischen Landeskirche Baden 1996 (EG, A) bzw. aus dem Gesangbuch der Evangelischen Brüdergemeine, Basel 2007 (BG)
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