Die Taizé-Gottesdienste sind geprägt durch Gebete, Stille und meditative Gesänge, die jeden, der mitsingt und sich auf diese Erfahrung einlässt, in ein Gefühl tiefer Ruhe hüllen. Das Taizé-Gebet geht auf den Gründer Frère Roger Schutz zurück, der nach dem Zweiten Weltkrieg mit einigen Gleichgesinnten angetrieben von dem Wunsch nach Frieden und Versöhnung die ökumenische Gemeinschaft in Taizé, einem kleinen Ort unweit Cluny in Burgund bildete.
Die Urform der Taizé-Gesänge ist der Kanon. Daraus entwickelte Jacqes Berthier in den 1970er- und 1980er-Jahren kleine, achttaktige Phrasen mit lateinischem Text, die mehrfach wiederholt werden. Diese Grundform wurde immer mehr ausgebaut, variiert und die Texte in 50 Sprachen übersetzt.
Taizé-Gottesdienste im Kirchensaal jeweils um 19.00 Uhr:
- 7. April 2024
- 5. Mai 2024
- 9. Juni 2024
- 7. Juli 2024
- 8. September 2024
- 13. Oktober 2024
- 10. November 2024
- 8. Dezember 2024
Fotos: zvg.