1. Station: „Einzug in Jerusalem“
Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem um mit seinen Jüngern das Passafest zu feiern. Die Kinder spielen den Einzug nach. Sie jubeln Jesus mit Zweigen in ihren Händen zu und singen das Lied: „Ho-Ho-Hosianna“.

2. Station: „ Jesus feiert mit seinen Jüngern das Abendmahl“
Jesus feiert gemeinsam mit seinen Jüngern das Passafest, weil sie sich daran erinnern möchten, dass Gott ihnen die Freiheit aus Ägypten geschenkt hat. Die Kinder helfen den Tisch für das Abendmahl zu decken. Anschließend feiern sie in Gemeinschaft das Passafest. Sie teilen das Brot und danken Gott mit einem Gebet dafür.

3. Station: „Im Garten Gethsemane-Jesus Gefangennahme“
Im Garten Gethsemane angekommen sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass er zu seinem Vater beten möchte. Auch die Jünger sollen wachen und mit ihm beten. Die Kinder legen sich hin und stellen sich schlafend. Da wurden sie aufgeweckt, Soldaten kommen und Jesus wird verhaftet. An einem Seil laufen die Kinder zur nächsten Station.

4. Station: „Jesus wird verurteilt“
Jesus wird verurteilt, er soll am Kreuz auf Golgatha sterben. Dorthin muss er sein Kreuz tragen. Die Kinder helfen Jesus dabei, die Balken zu tragen.

5. Station: „Kreuzigung“
Auf Golgatha muss Jesus am Kreuz sterben. Die Soldaten bringen am Kreuz ein Schild an, auf dem INRI geschrieben steht – das bedeutet: „Der König der Juden“. Aus den Balken legen die Kinder ein Kreuz und bringen das Schild INRI daran an. Als Zeichen für Jesu Tod, wird ein dunkles Tuch über das Kreuz gelegt. Schweigend laufen die Kinder zur letzten Station.

6. Station: „Jesus Auferstehung am Ostermorgen“
Das Grab ist offen, die Sonne scheint und die Dunkelheit ist verschwunden. Ein Engel Gottes spricht: „Fürchtet Euch nicht! Jesus ist auferstanden!“
Als Zeichen der Auferstehung knüpften die Kinder eine Seilsonne. Jesus lebt! Er ist Auferstanden! Er liebt jeden einzelnen, ganz besonders die Kinder. Gemeinsam singen die Kinder das Lied „Jesus liebt die Kinder“. Jedes Kind bekommt noch eine Karte mit Kressesamen geschenkt. Es soll sie daran erinnern, dass aus etwas scheinbar Totem etwas Wunderschönes wachsen kann.

Liebe Grüße aus der Arche
Elke Schramm, Kirsten Stern