Liebe Schwestern und Brüder,

Ende Januar haben wir am Computer gesessen und uns darüber ausgetauscht, was unser Glaube uns angesichts des Klimawandels bedeutet. Es war schön, dass so viele an diesem Austausch teilgenommen haben!

Dabei wurde auch gesagt: Wir sollten so etwas wieder machen. Und in manchen Gruppen wurde geäußert: Ich fühle mich oft ziemlich allein mit meiner Betroffenheit und meinem Engagement in meinem Umfeld, auch in der Gemeinde.

Aber der Abend im Januar hat gezeigt: Wir sind viele, die sich in unserer Kirche Gedanken machen, wie wir den Wandel in unserer Gesellschaft voranbringen können.

Deshalb hatten wir folgende Idee: Wir möchten miteinander auf dem Weg bleiben in unserer Kirche. Auch wenn wir unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, verschiedene inhaltliche Schwerpunkte setzen und an unterschiedlichen Orten zuhause sind – das Ziel: unsere Lebenswelt, die Gott uns geschenkt hat, zu achten, zu lieben und zu erhalten, das teilen wir.

Deshalb laden wir euch ein, den begonnenen Weg fortzusetzen im Sinne des ökumenischen Pilgerwegs, zu dem der Ökumenische Rat der Kirchen aufgerufen hat.