29. Dezember 2024, 10.00 Uhr
Predigttext: Markus 13,28-37
BG 203: 1-7
1 Kommt und lasst uns Christus ehren, / Herz und Sinnen zu ihm kehren; / singet fröhlich, lasst euch hören, / wertes Volk der Christenheit.
2 Sünd und Hölle mag sich grämen, / Tod und Teufel mag sich schämen; / wir, die unser Heil annehmen, / werfen allen Kummer hin.
3 Sehet, was hat Gott gegeben: / seinen Sohn zum ewgen Leben. / Dieser kann und will uns heben / aus dem Leid ins Himmels Freud.
4 Seine Seel ist uns gewogen, / Lieb und Gunst hat ihn gezogen, / uns, die Satan hat betrogen, / zu besuchen aus der Höh.
5 Jakobs Stern ist aufgegangen, / stillt das sehnliche Verlangen, / bricht den Kopf der alten Schlangen / und zerstört der Höllen Reich.
6 O du hochgesegnete Stunde, / da wir das von Herzensgrunde / glauben und mit unserm Munde / danken dir, o Jesulein.
7 Schönstes Kindlein in dem Stalle, / sei uns freundlich, bring uns alle / dahin, da mit süßem Schalle / dich der Engel Heer erhöht.
Form 3, (S. 31)
L: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
G: Christus, das Licht der Welt: Welch ein Grund zur Freude! In unser Dunkel kam er als ein Bruder. Wer ihm begegnet, der sieht auch den Vater. Ehre sei Gott dem Herrn.
L: Herr Jesus Christus, im Licht deiner göttlichen Gnade erkennen wir, dass wir eine Gemeinde von sündigen Menschen sind.
Wir bedürfen deiner täglichen Vergebung und leben allein von deiner Barmherzigkeit.
Erlöse uns aus unserer Vereinzelung und vereine uns zu deiner lebendigen Gemeinde.
G: Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, erbarm dich unser. Christe, du Lamm Gottes, der du trägst die Sünd der Welt, gib uns deinen Frieden. Amen.
L: Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, ist nicht im Dunkeln, sondern hat das Licht der Welt und mit ihm das Leben.
G: Gelobt sei Jesus Christus: Herrlich und mächtig wie Gott war er.
Aber er behielt seine Macht nicht für sich und den Glanz seines göttlichen Wesens. Alles legte er von sich ab,
er nahm die Gestalt eines Knechts an und wurde ein Mensch unter Menschen.
Die arme Gestalt eines Menschen trug er und beugte sich tief hinab bis zum Tod, ja, bis zum Tode am Kreuz.
Darum hob ihn Gott über alles empor und setzte ihn über alles, was lebt, über Menschen und Mächte.
Denn den Namen Jesu sollen sie nennen und ihre Knie beugen im Himmel und auf der Erde und unter der Erde.
Und mit allen Stimmen sollen sie rufen: „Jesus Christus ist der Herr!“ und Gott den Vater rühmen und preisen.
G: Du wollest uns das Kreuzgeheimnis lehren und unser sehnlich Bitten drum erhören.
Du lässt die Zeugen überall ertönen: Ihr Menschen, lasset euch mit Gott versöhnen!
Ihr dürft, so wie ihr seid, zum Heiland kommen und kommt ihr nur, ihr werdet angenommen.
BG 202: 1-4
Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, / Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, / Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. // 1 Freuet euch, ihr Christen alle, / freue sich, wer immer kann; / Gott hat viel an uns getan. / Freuet euch mit großem Schalle, / dass er uns so hoch geacht‘, / sich mit uns befreund’t gemacht. / Freude, Freude über Freude: / Christus wehret allem Leide. / Wonne, Wonne über Wonne: / Christus ist die Gnadensonne.
2 Siehe, siehe, meine Seele, / wie dein Heiland kommt zu dir, / brennt in Liebe für und für, / dass er in der Krippen Höhle / harte lieget dir zugut, / dich zu lösen durch sein Blut. / Freude, Freude über Freude: / Christus wehret allem Leide. / Wonne, Wonne über Wonne: / Christus ist die Gnadensonne.
3 Jesu, wie soll ich dir danken? / Ich bekenne, dass von dir / meine Seligkeit herrühr, / so lass mich von dir nicht wanken. / Nimm mich dir zu Eigen hin, / so empfindet Herz und Sinn / Freude, Freude über Freude: / Christus wehret allem Leide. / Wonne, Wonne über Wonne: / Christus ist die Gnadensonne.
4 Jesu, nimm dich deiner Glieder / ferner noch in Gnaden an; / schenke, was man bitten kann, / und erquick uns alle wieder; / gib der ganzen Christenschar / Frieden und ein seligs Jahr. / Freude, Freude über Freude: / Christus wehret allem Leide. / Wonne, Wonne über Wonne: / Christus ist die Gnadensonne.
BG 198: 1-3
1 Wunderbarer Gnadenthron, / Gottes und Marien Sohn, / Gott und Mensch, ein kleines Kind, / das man in der Krippen find’t, / großer Held von Ewigkeit, / dessen Macht und Herrlichkeit / rühmt die ganze Christenheit:
2 Du bist arm und machst zugleich / uns an Leib und Seele reich. / Du wirst klein, du großer Gott, / und machst Höll und Tod zu Spott. / Aller Welt wird offenbar, / ja auch deiner Feinde Schar, / dass du, Gott, bist wunderbar.
3 Lass mir deine Güt und Treu / täglich werden immer neu. / Gott, mein Gott, verlass mich nicht, / wenn mich Not und Tod anficht. / Lass mich deine Herrlichkeit, / deine Wundergütigkeit / schauen in der Ewigkeit.
BG 174: 1
1 Fröhlich soll mein Herze springen / dieser Zeit, da vor Freud / alle Engel singen. / Hört, hört, wie mit vollen Chören / alle Luft laute ruft: / Christus ist geboren!
Die Liedtexte stehen während der Gottesdienstübertragung zur Verfügung.
Lieder aus dem Gesangbuch der Evangelischen Landeskirche Baden 1996 (EG, A) bzw. aus dem Gesangbuch der Evangelischen Brüdergemeine, Basel 2007 (BG)
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